Wirtschaft
Jeder der den Begriff "Wirtschaft" hört assoziert ein bestimmtes Bild damit, doch woher stammt das Wort Wirtschaft eigentlich und welche geschichtliche Entwicklung verbirgt sich dahinter?
Der Terminus Wirtschaft entstammt ursprüglich aus dem grieschichen und bedeutet übersetzt soviel wie Haushalt, Regel oder auch Wirt. Im Umkehrschluss also haushalten oder bewirten, damit kommt man einer Definition des abstrakten Begriffes "Wirtschaft" ein ganzes Stück näher. Grundsätzlich unterliegt die Funktion der Wirtschaft einer einzigen scheinbar simplen Aufgabe, nämlich der meschlichen Bedürfnissbefriedigung.
Man unterscheidet drei Subjekte die jeweils am Markt auftreten, das sind zum einen die privaten und öffentlichen Haushalte und zum anderen die Unternehmen. Alle Marktteilnehmer verfolgen unterschiedliche meist miteinander konkurierende Ziele.
Wie entstand die Wirtschaft?
Sie begleitet den Menschen schon seit etlichen Jahrhunderten und erfuhr Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. mit der bahnbrechenden Erfindung des Münzgeldes eine Revolution und löste den bis dato weltweit allgemeingültigen Tauschhandel nach und nach ab.
Im Mittelalter gerieten nun zunehmend die Kapitalbildung und der Fernhandel ins Zentrum des Geschens, wodurch der Einfluss bestimmter Kaufleute und Bankiers mehr und mehr an Bedeutung gewann.
In der Neuzeit und dem 20. Jahrhundert entwickelten sich nun zwei zueinander in Konkurrenz stehende Wirtschaftsordnungen, die Planwirtschaft und Marktwirtschaft, beide haben auch noch heute ihre Gültigkeit inne.
Ein weiterer Begriff der oftmals im selben Atemzug mit dem der Wirtschaft fällt ist die Globalisierung.
Globalisierung beschreibt die wachsende Verpflechtung der einzelnen Wirtschaftssubjekte auf internationaler Ebene und dem damit verbundenen Austausch von Gütern, Dienstleistungen, Kulturen und Informationen.
Die Globalisierung hat es Unternehmen wie McDonalds ermöglichst weltweit präsent zu sein und Arbeitgeber für rund 1,5 Millionen Menschen sein zu können.
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